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Witze für Senioren - Spaß im „Betreuten Wohnen“

Man muss auch mal seinen Spaß haben und mal lachen können, denn lachen hält jung.

Die nachfolgenden humorvollen Begebenheiten stammen aus dem Repertoire des „Klönschnack“ bei dem wir uns gerne Witze erzählen.

Vögel

Eine ältere Dame kommt in eine Zoohandlung und schaut sich die vielen Tiere an.
Vor dem Papageienkäfig bleibt sie stehen und fragt: "Na du kleiner bunter Vogel, kannst du auch sprechen?"
Darauf der Papagei: "Na du alte Krähe, kannst du auch fliegen?"

Genesung

Opa und Oma sitzen beim Kaffeetrinken. Beide lesen die Zeitung. Oma hat die Familienanzeigen und Opa den Sportteil.

"Da steht, dass die Beerdigung vom Nachbarn Franz von Dienstag auf Donnerstag verschoben worden ist." Informiert Oma den Opa

"Schön, dass  es ihm wieder besser geht !" brummt Opa

Oma entschlüsselt Geheimbotschaften

Die Zeiten, da Omas Hände zitterten, wenn sie zum Handy griff, sind vorbei.
Sie hat im Seniorenclub Nachhilfe genommen. Seither sagt sie »Du« zu dem Ding und zu allen seinen Tasten. Während sie anfangs das Gerät wie eine Pillendose behandelte und gleich wieder ins Schubfach steckte, nutzt sie es heute zu jeder Stunde als elektronischen Lassowerfer.
Sie ist den Erfindern und Betreibern des Mobilfunks überaus dankbar, dass sie - als permanent Aufsichthabende der Sippe – jedermann, an jedem Ort, jederzeit damit einfangen kann. So hatte sie den jüngsten Enkel, Bastian, unter Beachtung der Nebengeräusche in seinem Handy, schon zweimal aus einem Horrorfilm herausgeholt, was Bastian aber nicht so witzig fand.

Drum war der auch richtig froh, als Oma eines Tages sagte:
«Hör mal, Basti, ich musste mein Handy zur Durchsicht bringen. Das Ding hat' ne Macke. Das gibt immer nach fünf Minuten seinen Geist auf. Kannst du mir bis Freitag mal dein Handy hier lassen? Als Leihgebühr gibt's Kinogeld.«
Bastian war einverstanden.
Nicht nur, um Oma aus der Klemme zu helfen, auch, um sich endlich wieder, unkontrolliert von Omas Lassowerfer, einen supergeilen Horrorfilm mit Mega-Action reinzuziehen.

Was der Knabe nicht bedachte, war, dass Oma nun Gelegenheit hatte, mitzukriegen, welche anderen Lassos da gelegentlich um Bastis Kopf schwirrten. Nicht dass Oma neugierig war, aber als während ihres Mittagsschlafes mehrfach ein unüberhörbares »Viep-Viep!« den Eingang einer E-Mail ankündigte, griff sie schließlich zu Bastians Leih-Handy, um nachzusehen, ob da in der Mail-Box vielleicht etwas für sie angekommen war. Da sprangen ihr dann tatsächlich einige Nachrichten entgegen. Doch die schienen von einem anderen Stern zu sein:
»He, Panda, lass meine Bierdeckel endlich rüberwachsen! Tini.«
»Hi, Basti! Hatte Date mit deiner Tussi in unserer Location. Wurde voll zugefönt, bis zum Switschen. Ciao!«
Im Speicher für die Ausgangspost ging es noch rätselhafter zu.
Basti an Babsi: «W-W-P?«
Babsi an Basti: »N-O-K!«
Oma starrte entgeistert auf die Wörter und Zeichen. Was sollte das alles heißen?
Mit wem hatte der Junge da Umgang? War er womöglich in die Fänge einer geheimen Sekte geraten?
Sie wollte sich unbedingt Klarheit verschaffen und ging in den Seniorenclub, um die Profis aus dem Internet-Zirkel zu fragen.
Sie hatte Glück.
Der Gustav erkundete mit Rita gerade am Computer den Stellenmarkt für Ritas Tochter. Zu dritt begann nun ein Quizspiel zur Entschlüsselung der geheimen Botschaften.
»Na, Bierdeckel, ist doch Klartext«, sagte Gustav.
»Dein Enkel sammelt wahrscheinlich die Dinger und die Doppelten werden ausgetauscht. Das is' n harmloser Spaß.«
Oma protestierte: »Der trinkt kein Bier und sammelt auch keine Deckel!«
»Nee, nee«, meinte Rita. »Da steht, dass einer beim Frisör zugefönt wurde.«
Oma schüttelte den Kopf: »An Bastians Stoppeln ist nichts zu fönen! «
Doch Rita bohrte weiter: »Was heißt denn switschen?«
»Vielleicht ist zwitschern gemeint. Das kommt aus der Ganovensprache und meint singen. Also eine Aussage machen, andere verpfeifen.«
Nun wurde Oma nervös: »Andere verpfeifen? Unter Folter mit Fön?«
Gustav beschwichtigte sie: »Das ist wahrscheinlich ein Tippfehler und soll schwitzen heißen. Ist doch logisch, wenn er unterm Fön sitzt.«
Doch Oma war so einfach nicht abzuschütteln:
«Was sagt Euch denn die Abkürzung W-W-P? «
Rita kraulte sich am Kopf und rief:
«Auch ein Tippfehler! Alle Internetadressen fangen nämlich mit an. «
Doch nun schüttelte Gustav den Kopf:
»Das könnte die Abkürzung von, Wald und Wiesen-Party, sein. Die Jungchen lassen doch gerne mal die Sau raus. «
Als hätte Rita auf dieses Stichwort gewartet, warf sie ein:
»Ich hab neulich in einer Drogenfibel von einem Rauschgift mit dem Namen Wilde Wolke Pakistans gelesen! «
Oma war entsetzt: »Das hätte ich gemerkt, wenn ihn so etwas interessiert. Vielleicht heißt das einfach: Warte weiter auf Post? Bloß: Was heißt dann N-O-K mit Ausrufezeichen? «
Rita kicherte. »Nie offenes Kuvert! «
»Quatsch«, knurrte Gustav. »Das heißt doch ganz klar: Nationales Olympisches Komitee! Vielleicht übt der Junge heimlich für die nächste Olympiade? «
Oma stöhnte: »Fragt sich bloß, in welcher Disziplin? «
»Na, frag ihn doch einfach«, riet Gustav.
«Mach ich auch«, sagte Oma.

Als Bastian nach der Schule an Omas Mittagstisch saß, hatte Oma sein Handy auf den leeren Teller gelegt.
«Gibt’s denn heute gar kein Essen? « fragte Bastian.
»Doch«, sagte Oma. »Aber erst gibt's Auskunft! Ich bin da zufällig in deine Mail-Box gekommen. Da stehen so sonderbare Sachen drin... «
«Wieso sonderbar? Ich simse mit meinen Kumpels. «
»Was heißt simsen? «
«Na, S-M-S verschicken, elektronische Briefchen. «
»Sind die Kumpel im Olympischen Komitee? Und warum haben die nicht eingegriffen, als du mit der Wilden Wolke aus Pakistan zugefönt wurdest? «
»Welches Komitee? Welche Wolke? « fragte Bastian verdaddert.
Oma schaltete das Gerät ein, holte die sonderbaren Geheimbotschaften heran und ließ sich von Bastian Wort für Wort erklären, was dahinter steckte.
Als sie dann mit dem Jungen erleichtert gegessen hatte, ging sie noch einmal in den Seniorenclub, griff sich den Gustav und wetterte:
»Hör mal, Gustav! Du machst hier auf Superhirn bei der elektronischen Kommunikation, dabei hast du Oberhaupt keine Ahnung, was bei der Jugend im Handy abläuft. Wenn sie von ‚Bierdeckel’ reden, meinen sie ihre CDs und nicht Pilsner. ‚Zugefönt,’ heißt vollgequatscht. Und ‚switschen’ heißt, abhauen.
Das ‚W-W-P,’ ist nicht Ritas ‚Wilde Wolke aus Pakistan,’ sondern die kesse Anfrage: ‚Wollen wir poppen?’ Das Wort ‚poppen,’ war mir auch neu, aber die Enkel meinen dasselbe, was unsere Kinder ‚bumsen,’ genannt haben und was bei unseren Eltern noch ‚begatten,’ hieß. Das Kürzel ‚N-O-K’ heißt deshalb nicht, dass sie nun eine olympische Disziplin daraus gemacht haben, sondern, dass schlaue Mädchen antworten: ‚Nicht ohne Kondom!’
Siehste, und wir Doofis dachten, dass da irgendeine Schweinerei im Gange ist! «

von Bene 2000 (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Toilettengespräch

Ich saß im Kaufhaus also da auf der Toilette und erledigte "mein Geschäft". Da hörte ich plötzlich von der Toilette nebenan jemanden fragen: "Hallo, wie geht's?"

Hmmm, für gewöhnlich bin ich eigentlich nicht der Typ, der ein Gespräch
auf dem Männerklo anfängt, doch weiß der Teufel, was mir einfiel, als
ich antwortete: "Es geht super".

Der andere fragte: "Was machst du denn ?"
Na klasse - was für 'ne Frage. Zu der Zeit fand ich, dass es ein bißchen
zu bizarr war, und ich antwortete: "Also, ich glaube, dasselbe wie
du..."

Jetzt versuchte ich mich zu beeilen, doch prompt kam die nächste Frage:
"Darf ich zu dir kommen?"
OK, diese Frage war jetzt schon merkwürdig. Ich dachte aber nur daran,
freundlich zu sein und das Gespräch zu beenden. Deshalb sagte ich nur:
"Nein ... ich bin wirklich im Moment sehr beschäftigt".

Und dann hörte ich ihn sagen: "Du, hör mal, ich rufe später wieder an,
irgendein Idiot sitzt nebenan auf der Toilette und antwortet immer auf meine Fragen."

Der Mann im Schrank

Ein Ehepaar kauft bei Ikea einen Wandschrank, nimmt ihn mit nach Hause und baut ihn in 4 Stunden mühseligster Arbeit zusammen. Am nächsten Morgen, der Mann ist bei der Arbeit, bricht der Schrank zusammen, als plötzlich eine Straßenbahn vorbeifährt. Die Frau, ganz hilflos, ruft beim IKEA - Service an, der ihr auch gleich einen Arbeiter schickt. Sie schildert ihm ihr Problem, er baut den Schrank zusammen und wartet auf die nächste Straßenbahn, da bricht der Schrank wieder zusammen. Er baut ihn wieder auf, sucht nach Schwachstellen, und findet im Inneren des Schrankes eine lockere Stelle. Bei der nächsten Straßenbahn bricht der Wandschrank wieder zusammen. "Hmmm, vielleicht klappt es, wenn ich von innen den Schrank abstütze." Der Mann steigt rein, macht die Tür zu. In diesem Moment kommt der Ehemann nach Hause, findet seine Frau im Schlafzimmer vor, noch im Morgenmantel, vor dem Wandschrank. Er: "Wo ist er? Sicher im Schrank." Er reißt die Türe auf, und findet den Arbeiter. Daraufhin der Arbeiter: "Okay, scheuern Sie mir am besten gleich eine, Sie werden es ja doch nicht glauben, dass ich von Ikea komme und hier auf die nächste Straßenbahn warte."

Hilfe für Opa

Ein alter Mann hat sein Leben lang jedes Frühjahr Kartoffeln in seinem Garten gepflanzt. Dieses Jahr aber kann er nicht, da sein Enkel, der im Knast sitzt, ihm den Garten nicht umgraben kann.

Verzweifelt schreibt er einen Brief in den Knast:
"Lieber Enkel, dieses Jahr werde ich wohl nicht so viele Kartoffeln pflanzen können. Du fehlst mir, ich werde wohl den Garten selber umgraben müssen, aber das wird wohl nicht viel werden."

Der Enkel antwortet:
"Um Himmels Willen Opa, grab nicht im Garten, da hab ich doch die Leichen verbuddelt." Kaum hat Opa den Brief in Händen, erscheint schon die Kripo und wühlt den ganzen Garten durch, findet aber nichts.

Mittags bekommt Opa ein Fax aus dem Knast:
"Lieber Opa, mehr konnte ich nicht für dich tun. Hoffentlich kannst du jetzt deine Kartoffeln pflanzen."

Der Dampfkochtopf

Es sind die eher ungewöhnlichen Vorfälle, die unserer Erinnerung Nahrung geben. Wenn sie dann noch glimpflich, d. h. ohne Personenschäden abgelaufen sind, dann sind sie ein Ereignis, dem wir im Nachhinein noch manches Lächeln abgewinnen.

Wir lebten damals noch in Würzburg und hatten im Hinteren Steinbachtal als junge Familie ein nach dem Krieg schwarz erbautes, inzwischen aber behördlicherseits anerkanntes Häuschen wegen seiner wunderbaren Lage direkt am Waldrand und wegen seines großen Gartens erworben. Renovierung war vor dem Einzug angesagt und da galt es selbst Hand anzulegen. Man stelle sich vor, ich mit der Maurerkelle und dem Malerpinsel, welche Mühe, welch ein Aufwand! Gut dass es meine praktisch veranlagte Frau hatte, die dafür sorgte, dass alles zu einem guten Abschluss kam.

Die Einweihungsfeier fand im Rahmen der Großfamilie statt. Großeltern, Brüder und ein Neffe waren angereist. Wir übergaben stolz die frisch getünchte Küche den beiden Omas zu besten Händen und begaben uns mit dem Rest der Familie auf einen ausgedehnten Morgenspaziergang. Heimkehrend freuten wir uns auf den versprochenen Eintopf und uns schlug auch schon im Vorgarten ein vielversprechender Duft in die Nase. Jedoch, wieso das? Zwei verweinte, bleiche Omas öffneten die Tür, beide ungewohnt sprachlos, mit den Händen zur Küche deutend. Was war passiert? Die beiden Lieben hatten, auch im Alter dem Neuen aufgeschlossen gegenüber, unseren Dampfkochtopf entdeckt und ausprobiert. Sie hatten den Topf bis zum Rand gefüllt und wohl das Sicherheitsventil verstopft. Alles war explodiert. In jede Ritze war Erbseneintopf eingedrungen. Die frisch geweißten Wände, der gewienerte Boden, die neuen Küchenmöbel, alles war mit einer pappigen Eintopfmasse beschichtet.
Was für ein Stein fiel uns vom Herzen, dass beide Omas dieses Desaster unverletzt überlebt hatten. Wir erzählen deshalb noch immer gern davon, allerdings nicht in Gegenwart der noch lebenden Schwiegermutter, weil sie bei dieser Erinnerung auch noch im Nachhinein vor Schreck erblasst.

Kinobesuch

Ein älteres Ehepaar sitzt gemütlich im Kino.
Mitten im Film krabbelt die Frau auf dem Boden herum und sucht anscheinend etwas.
"Was suchst Du denn da?" fragt der Mann.
"Mein Bonbon."
"Lass es doch liegen, ich gebe Dir ein neues."
"Geht nicht. Da hängt nämlich noch mein Gebiss dran."

 

Weitere Witze für Senioren

1. Der Aufsatz

Fiete ist 9 Jahre alt und soll für die Schule einen Aufsatz schreiben. Thema: Omas
Er gibt der Lehrerin sein Heft und diese liest:
Omas
Eine Oma ist eine Frau, die keine Kinder hat. Das ist der Grund, weshalb sie die Kinder anderer Leute mag. Omas haben eigentlich nichts zu tun. Sie brauchen nur einfach da zu sein. Wenn man mit Omas spazieren geht, laufen sie ganz langsam um nicht die Raupen und Blätter auf dem Parkweg zu zertreten. Sie sagen auch nie zu einem man soll schneller gehen und nicht rumtrödeln. Gewöhnlich sind Omas dick. Aber sie sind auch nicht zu dick, denn sie können sich noch bücken, um einem die Schnürsenkel zuzubinden. Sie wissen auch genau, dass Kinder immer das größte Stück Kuchen bekommen. Echte Omas hauen einen nie. Wenn sie schimpfen lachen sie auch. Omas tragen eine Brille und Omas können sogar ihre Zähne herausnehmen.. Wenn sie eine Geschichte vorlesen, werden sie nicht grantig, wenn sie dieselbe Geschichte mehrmals vorlesen müssen. Sie sind auch gar nicht so gebrechlich, wie sie immer vorgeben, selbst wenn sie öfter sterben als wir. Jeder sollte versuchen, eine Oma zu besitzen, vor allem derjenige der keinen Fernseher hat.

2. Die Gedächtnisstütze

Zwei Seniorenehepaare treffen sich regelmäßig zum Kartenspielen. Bevor es losgeht sind die beiden Omas in der Küche beschäftigt und die Opas tauschen Erfahrungen über Restaurantbesuche aus. Opa Erwin fragt Opa Franz „Kannst du mir mal sagen, wie heißen die Blumen, die bei Hochzeiten so beliebt sind?“ „Ach Erwin, die heißen Nelken“ „Nein Franz, die meine ich doch nicht“ „Na vielleicht meinst du ja Rosen“ Glücklich holt Opa Erwin tief Luft und ruft in die Küche „Hallo Rosie, sag doch mal wie hieß eigentlich das Restaurant in dem wir gestern waren?“

3. Seniorenforschung

Opa Erwin und Opa Franz sind seit kurzem Rentner. „ Manometer“ beklagt sich Franz „ ist mir das jetzt immer langweilig. Was soll denn jetzt nur aus meinem Leben werden?“ „Das ist bei mir kein Problem!“ sagt Opa Erwin, „ich bin jetzt in der Forschung tätig und das hält mich den ganzen tag auf Trab.“ „Oh“ wundert sich Opa Franz, „was machst Du da denn?“ „Ganz einfach“ entgegnet Erwin, „ gestern forschte ich zum Beispiel den ganzen Tag nach meiner Brille, weil ich Zeitung lesen wollte und heute forsche ich nach meinem Schlüsselbund, sonst kann ich nicht mehr in die Wohnung rein. Eins ist ganz sicher morgen gibt es wieder neue interessante Forschungsaufgaben“

4. Verlorenes

Oma und Opa gehen ins Kino. Plötzlich erhebt sich Oma und krabbelt auf dem Boden rum. „ Was krabbelst Du denn da?“ fragt Opa ganz leise. „Ich suche mein Bonbon“, antwortet Oma. „Aber lass doch das blöde Bonbon liegen!“ rät ihr Opa. „Das geht nicht, da hängen meine Zähne dran“ erwidert Oma mit ärgerlicher Stimme.

5. Seniorensex

Der Arzt kommt zu Opa Erwin spät abends um viertel nach acht ins Altersheim. „Sagen sie mal, ganz im Vertrauen, wann haben Sie eigentlich das letzte mal Geschlechtsverkehr gehabt?“ fragt er Opa Erwin. Verlegen stottert Opa „Neunzehnfünfundvierzig“ „Na 1945, das ist ja schon ewig her“ stellt der Arzt fest. „Nein, Nein, das stimmt nicht neunzehnuhrfünfundvierzig war vor einer halben Stunde“ protestiert Opa.

6. Wahrscheinlich

In der Grundschule von Hintertwietenbruch sollen die Kinder Sätze mit „Wahrscheinlich“ bilden. Kurtchen meldet sich und sagt. „Meine Oma geht mit der ‚Times' unterm Arm über den Hof“ „Aber da ist doch kein wahrscheinlich drin“ kritisiert ihn die Lehrerin. „Doch, doch“ erwidert Kurtchen „Wahrscheinlich geht sie aufs Klo, denn Englisch kann sie nicht“.

7. Verstorbene Füße

Opa Erwin und Opa Franz sitzen im Park auf der Bank in der Sonne. „ Oh je“ jammert Erwin, „meine Füße sind eingeschlafen!“. „Das geht ja noch,“ erwidert Franz, „ so wie sie stinken, dachte ich sie sind schon seit vier Wochen tot.“

8. Zweimal operiert

Opa Erwin und Opa Franz sind im Krankenhaus. Opa Erwin wurde frisch operiert und kommt nun wieder zu sich. „Überstanden“ seufzt er erleichtert. „Oh sag das nicht“ entgegnet Franz „ ich musste zwei mal operiert werden, denn bei mir hatte der Chefarzt eine Pinzette im Bauch vergessen!“ In diesem Moment kommt Oberschwester Maren ins Zimmer und sagt „Hallo meine Herren, haben sie zufällig die Brille von unserem Chefarzt gesehen?“

9. Leben in der Bude

Oma Lotti ist ins Altersheim gezogen. Sie findet es dort stink langweilig. Sie möchte etwas Leben in die Bude bringen. Da kommt ihr eine gute Idee, die sie auch gleich in die Tat umsetzt. Sie zieht ihre Kleider einschließlich Unterwäsche aus und als die Bewohner beim Abendessen sitzen, eilt sie leichtfüßig nackt durch den Tagesraum am Tisch von Opa Franz und Opa Erwin vorbei. Erstaunt blicken beide auf. Erwin sucht nach seiner Brille, Franz sieht erstaunt auf und sagt: „Sieh mal Erwin, die Lotti hat ein neues Kleid an.“. Erwin setzt schnell seine Brille auf und schüttelt den Kopf. „Eigentlich hätte sie es auch vorher bügeln können“ meint er kritisch.

10. Wenn Papa krank ist

Oma Lotti hat Besuch von ihrem Enkel Karlchen. „Weißt Du Oma“ sagt Karlchen „ Ich glaube, ich kriege bald ein Brüderchen. “Wie kommst Du da drauf ?“ fragt Oma Lotti. „ Ist doch klar, Oma,“ sagt Karlchen. „Neulich als Mama krank war und ins Krankenhaus musste, bekam ich ein Schwesterchen. Und nun ist Papa krank und muss ins Krankenhaus.“

11. Ist waschen schädlich?

Karlchen darf über Nacht bei Oma Lotti bleiben. Abends muss er ins Bett. „Du musst Dich vorher noch waschen!“ sagt Oma. „Muss ich nicht“ lehnt Karlchen ab. „Aber Karlchen, sieh mich an, ich habe mich mein Leben lang vor dem Zubettgehen immer gewaschen!“ „Und deshalb Oma“ sagt Karlchen, „ deshalb hast Du auch die vielen Runzeln und Falten!“

12. Opas Beichte

Opa Luigi aus Neapel wird schon 95 und möchte noch einmal beichten. Der Priester kommt, um ihm die Beichte abzunehmen. „Während des zweiten Weltkrieges, vor über 60 Jahren, kam eine Frau in mein haus und bat mich, sie vor den Deutschen zu verstecken.“ beichtet Opa Luigi. „Du hast damit eine wundervolle und mutige Tat getan!“ sagt der Priester „Ja, aber es ist halt so, ich war damals schwach und verlangte von ihr sich mit Sex erkenntlich zu zeigen.“ antwortete Opa. „Na ja,“ sagt der Priester, „ ihr wart beide in großer Gefahr. Gott in seiner Weisheit wird Gut und Schlecht abwägen und dir vergeben.“ „Danke,“ sagt Luigi erleichtert,“ aber noch eine Frage, soll ich ihr schon sagen, dass der Krieg vorbei ist?“

13. Omas Rache

Klein Kurtchen hat Geburtstag. Von seiner Oma bekommt er eine Wasserpistole geschenkt. Vor Freude jauchzend läuft er damit zum Waschbecken um sie mit Wasser aufzufüllen. Seine Mutter kommt dazu und ist entsetzt. „Aber Oma, hast Du denn ganz vergessen wie Du Dich früher bei uns über solche Dinge geärgert hast?.“ Sagt Oma: „nein, das habe ich eben nicht vergessen, meine Liebe!“

14. Oma, ich muss mal singen...

Kurtchen geht mit Mama ins Kaufhaus. Als sie in einer langen Schlange vor der Käsetheke stehen, ruft Kurtchen: „Du Mama, ich muss mal pissen!“ „Aber Kurtchen“ sagt Mama gedämpft, „ so was sagt man nicht! Sag lieber ‚ich muss mal singen', dann weiß ich, was los ist.“ Am Wochenende ist Kurtchen bei Oma zu besuch. Abends darf er bei Oma im Bett schlafen. Oma liest ihm noch eine Geschichte vor. Da unterbricht Kurtchen und sagt: „Du Oma, ich muss mal singen!“ „Aber Kurtchen“ sagt Oma, „das geht jetzt nicht, wir wollen doch schlafen!“ „Oma, ich muss aber ganz dringend mal singen“ beharrt Kurtchen. „na gut, „lenkt Oma ein, „dann sing mir etwas ganz leise ins Ohr.“

15.

Opa Erwin, der etwas schwerhörig geworden ist, liest Enkel Kurtchen eine Gutenachtgeschichte vor. Nach einer Weile sagt Kurtchen: „Du, Opa, kannst Du nicht leiser vorlesen, ich kann sonst nicht einschlafen!“

16.

Die Betreuungsrichterin besucht Opa Erwin, weil seine Tochter beantragt hat, ihn unter Betreuung zu stellen. Die Richterin fragt die Tochter: „Woraus schließen Sie, dass Ihr Vater nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu besorgen?“ „ Vorgestern gingen Opa und ich in den Park. Wir kamen zu einer Telefonzelle. Er ging rein und kam einfach nicht mehr heraus. Nach einer halben Stunde schließlich bequemte er sich die Telefonzelle zu verlassen. Dabei schimpfte er lautstark, dass der Fahrstuhl mal wieder nicht funktioniere.“

17.

Opa Erwin geht mit Enkel Kurtchen (8 Jahre alt) und dessen Freund Fritzchen in den Zoo. Als sie bei den Störchen ankommen erklärt Opa „ Seht mal her, das sind die Tiere, die Eure Geschwister gebracht haben!“ Da meint Kurtchen zu Fritzchen. „Sollen wir ihn aufklären oder lieber doof sterben lassen“

18.

Als Opa abends nach dem Zoobesuch Kurtchen fragt, welches Tier ihm am besten gefallen habe, sagt Kurtchen: „Der Seehund, er sah fast aus wie Du Opa.“

19.

Beim Kaffeetrinken mit der ganzen Familie von Opa Erwin und Opa Franz fragt Kurtchen lautstark: „Du Opa, was hättest Du eigentlich lieber, eine hübsche junge Freundin oder ein Sahnebonbon.?“ Opa schaut Kurtchen an und schüttelt den Kopf. „das ist aber eine dumme Frage, Kurtchen, Du weißt doch genau, dass ich keine Zähne mehr habe...“

20.

Oma ist 85 und geht beichten. „ Herr Pfarrer, ich habe einen jungen Mann verführt“ beichtet sie mit keinerlei Bedauern in der Stimme. „Na hör mal“ sagt der Geistliche, „das glaube ich Dir nun wirklich nicht.“ „Aber Herr Pfarrer“ sagt Oma, „ Es ist zwar schon 60 Jahre her, aber ich beichte es immer wieder gerne.

21.

Opa Erwin und Opa Franz sitzen im Park auf der Bank und gucken jungen Mädchen nach. „ „Schon erstaunlich, was die jungen Dinger heute alles herzeigen.“ Stellt Opa Franz fest. Opa Erwin stimmt ihm zu: „Ja, ja, wenn wir früher so weit waren, wie wir heute gucken können, dann hatten wir es meistens schon geschafft.“